Beitrag: 27.07.2025
Ketten-Chaos gelöst!
In letzter Zeit ist bei meinem Sohn am Fahrrad öfter die Kette abgesprungen – ziemlich nervig, vor allem mitten in der Fahrt. Also hab ich mir das Ganze mal genauer angeschaut: Die Kettenspannung war nicht optimal, also habe ich die Kette ein Stück gekürzt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ich beim ursprünglichen Aufbau die Kettenführung vergessen hatte. Die habe ich jetzt natürlich eingebaut – gerade bei Mountainbikes ist das echt ein Muss.
Im Gelände oder bei Sprüngen sorgt sie dafür, dass die Kette da bleibt, wo sie hingehört.
Wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich noch mehr machen: Ich habe zusätzlich einen Kettenstrebenschutz angebracht. Der schützt den Lack, falls die Kette doch mal anschlägt.
Jetzt läuft alles wieder rund!
Beitrag: 20.07.2025
Kleiner Schraubereinsatz am E-Bike
Heute war mal wieder ein bisschen Schrauben angesagt – dieses Mal am E-Bike meiner Nachbarin. Das Rad steht die meiste Zeit still, wird also nur selten bewegt. Aber wie wir alle wissen: Wenig Nutzung heißt nicht, dass keine Wartung nötig ist. Im Gegenteil – manchmal sind Stillstandsschäden sogar fieser als normale Abnutzung.
Also: Werkzeug raus, Handschuhe an – los geht’s!
Zuerst habe ich die Bremsflüssigkeit gewechselt und das System gründlich entlüftet. Danach die Bremshebel richtig eingestellt und die Beläge leicht angeschliffen, damit sie wieder sauber greifen. Die Schaltung hat dann auch noch eine kleine Feinjustierung bekommen – die lief etwas hakelig, jetzt flutscht sie wieder geschmeidig durch die Gänge.
Weiter ging’s mit dem Antrieb: Kette, Kassette und Kettenblatt wurden komplett entfettet. Danach gab’s eine gründliche Reinigung des ganzen Bikes – war auch mal wieder nötig. Zum Abschluss wurde die Kette wieder mit einem passenden Öl behandelt. Eigentlich hätte ich gerne noch eine Probefahrt gemacht, nicht zuletzt um die Bremsbeläge einzubremsen – aber der Akku war leer. Schade! Die Testfahrt hole ich in den nächsten Tagen nach.
Beitrag: 16.07.2025
Ein Rahmen, viele Ideen: Mein nächster Selbstbau startet
Vor Kurzem habe ich auf Kleinanzeigen einen gebrauchten 26-Zoll-Mountainbike-Rahmen entdeckt – ziemlich mitgenommen, aber genau das macht für mich den Reiz aus. Ich habe ihn kurzerhand abgeholt und sofort war klar: Daraus soll wieder ein komplettes Bike entstehen. Wie damals beim ATNX, meinem ersten Selbstbau, startet alles wieder bei null: nur der Rahmen, ein Plan im Kopf und viel Schrauberlust.

Mein Ziel ist ein modernes MTB mit ausgewählten Komponenten – bewährt, funktional und individuell. Die komplette Ausstattung stelle ich selbst zusammen, wobei sicher auch ein paar Klassiker aus dem ATNX ihren Weg ans neue Bike finden.
Erstes To-do: Rahmen aufbereiten
Bevor es richtig losgeht, steht die Aufbereitung an. Der Rahmen muss gereinigt, ausgebessert und grundiert werden – damit später alles sauber hält und gut aussieht. Die Vorgrundierung ist bereits geplant, mehrere dünne Schichten sorgen für eine stabile Lackbasis.
Und dann?
Sobald der Rahmen vorbereitet ist, beginnt der eigentliche Aufbau: moderner Antrieb, robuste Parts und vielleicht die ein oder andere Überraschung. Für wen das Bike bestimmt ist? Das bleibt bis zum Schluss geheim.
Bleibt dran – das wird spannend!